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Norbert Pümpel

1956                    
in Innsbruck geboren, lebt heute in Götzis.

Begann Ende der siebziger Jahre im Bereich der Concept Art. Bereits während dieser Zeit Arbeit an den ersten theoretischen Schriften u.a. Theorie und Probleme einer konzeptionell realistischen Kunst. Zunächst konzeptuelle Zeichnungen über mathematische Serien und Reihen, spätere Projekte sind beeinflusst von der zeitgenössischen Physik und Erkenntnistheorie.
Immer wieder entstehen friedenspolitische Arbeiten.

1981                    
Teilnahme an der Sky Art Conference am MIT, Boston, Massachusetts
1982                    
Wahrscheinlichkeitsaussage zu einem Guernica des späten 20. Jahrhunderts
1989-90             
über die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki
seit 1982          
als freischaffender Künstler tätig
1991                    
Lehrauftrag für plastisches Gestalten an der Universität Innsbruck
1994/95             
Lehrauftrag: Der Raum in der Gegenwartskunst an der Universität Innsbruck
2002                    
Überwindung einer lebensbedrohlichen Erkrankung

AUSSTELLUNGEN IM IN- UND AUSLAND (Auswahl)

1979                    
Beteiligung an der von Hans-Jürgen Müller, Ursula Schurr und Max Hetzler zusammengestellten Ausstellung „Europa 79“ zusammen mit Tony Cragg, Sandro Chia, Francesco Clemente u.a.;
1984                                    
bei „Orwell und die Gegenwart“ im Museum des 20. Jahrhunderts in Wien, zusammen mit Jochen Gerz, Jörg Immendorff, Robert Morris, Roy Lichtenstein u.a.;
1985                                    
erste Museums- Einzelausstellung in den Staatlichen und Städtischen Kunstsammlungen, Schloss Bellevue, Kassel;
1993                                    
Beteiligung an der Ausstellung „Die Vertikale Gefahr. Der Luftkrieg in der Kunst“ in der documenta Halle Kassel, zusammen mit Günther Ücker, Gerhard Richter, Arnulf Rainer u.a.;
1997                                    
„entgegen – religion.gedächtnis.körper“ in Graz mit Anish Kapoor, Roman Opalka, Joseph Beuys u.a.;
1992, 1999 und 2002
Personalausstellungen im Concept Space, Shibukawa, Japan;
2003                                    
Beteiligung an der Internationalen Biennale in Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten;
2005                                    
Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum,  „Wahrscheinliche Aussage zu einem Guernica des späten 20. Jahrhunderts“;
Innsbruck, Theologische Fakultät (Part of Universe Reflecting Part of Universe, Personale)
Feldkirch, Galerie Sechzig (Mild und leise wie er lächelt…, Personale);
2006                                    
Tiroler Landesmuseum Ferdinadeum SCIENTIFIC DISASTER Die Hiroshima und Nagasaki Arbeiten;
2007                                    
Turin, Biblioteca Nationale Zona Ovest/ Westösterreich im Dialog, Kurator: Christoph Bertsch, Katalog
2008
Hard (A), Galerie Z, „Alles was wir sehen könnte auch anders sein“
Ladis (A), Rechelerhaus, „Alles, was wir sehen, könnte auch anders sein.“
Feldkirch (A), Galerie Feurstein, „Das Bild muß nun wieder seinen Schatten auf die Welt werfen

N. Pümpel

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